Marburg Biedenkopf

Stadtallendorf ist eine Gemeinde im deutschen Bundesland Hessen und liegt in der Gemeinde Marburg-Biedenkopf. Es liegt 18 Kilometer südöstlich von Marburg. 2010 fand in der Gemeinde der 50. Hessentag statt.

Der Standort

Stadtallendorf liegt in der westhessischen Senkenzone, die nach dem deutschen Naturräume-Konzept in Täler und Hügel unterteilt ist. Demnach liegt der Ort auf dem Oberhessischen Höhenzug, der die Amöneburger Ebene mit dem Schwalmbecken im Osten verbindet. Auf diesem Berg befindet sich ebenfalls der Neustädter Sattel, der von der nordöstlichen Ortsgrenze umschlossen wird. Dieses Mittelgebirge liegt an der Grenze des Rhein- und Weserbeckens.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Stadtallendorf liegt im Norden bei den Gemeinden Rauschenberg (Marburg-Biedenkopf) und Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis, im Osten bei Neustadt, im Südosten bei Kirtorf, im Südwesten bei Homberg, Ohm, beide im Vogelsbergkreis , und im Westen von den Dörfern Amöneburg und Kirchhain, beide in Marburg-Biedenkopf. 1960 erhielt Stadtallendorf die Stadtrechte; dieser war zuvor nur als Allendorf anerkannt worden.

Stadtallendorf
Stadtallendorf war im Zweiten Weltkrieg eine verdeckte Rüstungsstation. WASAG, Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff Actien-Gesellschaft, „Westfälische & Anhaltische Sprengstoff A.G.“ und DAG (Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff Actien-Gesellschaft, „Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff-Gesellschaft“) und DAG (Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff Actien-Gesellschaft, „Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff-Gesellschaft“) Das Munitionszentrum blieb während des gesamten Konflikts von den Alliierten unentdeckt Militärangehörige aus Deutschland und anderen Ländern, insbesondere Kriegsgefangene und Häftlinge von Vernichtungslagern, wurden in einer Reihe von Lagern in der gesamten Region festgehalten.
Der sechs Quadratkilometer große Standort, an dem die militärischen Rüstungsanlagen errichtet wurden, wurde als einer der am stärksten belasteten ehemaligen Industriestandorte Deutschlands beschrieben, mit erheblichen Konzentrationen organischer Kontamination auf Wohnhäusern in einigen Gebieten. Die Gebäude wurden vor 1991 umfassend gereinigt, das Projekt wurde im Februar 2006 formell abgeschlossen. Die Reinigung belief sich nach Angaben des Hessischen Umweltministeriums auf insgesamt 167 Millionen Euro. Insgesamt wurden 154 Tonnen Schadstoffe aus dem Boden ausgehoben, 697 Tonnen aus einer Deponie, und es wurden noch 3 Tonnen berstendes TNT entdeckt.

Wappen

Der Hessische Löwe und die Mainzer Räder stehen für die frühere Verbundenheit der Stadt. Stadtallendorf gehörte bis zur Säkularisation zum Erzbistum Mainz, danach zu Hessen. Der Bär ist eine Hommage an den früheren Namen der Stadt, Allendorf im Bärenschießen, der ursprünglich oft verwendet wurde, um die Gemeinde von vielen anderen Orten mit dem Namen Allendorf zu unterscheiden, und der heute aufgrund des modernen Namens der Stadt überflüssig ist. Besonders während andere Dörfer ihre Waffen verloren haben, wurden die Waffen behalten.

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